Diana J. wird von ihren Freundinnen je nach Situation & Laune abwechselnd "die Schwarze Witwe", "Königinmutter" oder "Lady Di" gerufen. Sie ist seit Jahrzehnten Frau A.s beste Freundin; im Sinne von Freundin, nicht von Geliebter. Diana ist bekannt für ihre gewagten modischen Auftritte. Gerne trägt sie rücken- (oder soll ich schreiben: po-) offene Kleider, durchscheinende schwarze Blusen und trotz ihrer nicht mehr ganz schwerkraftresitenten Brüste niemals Büstenhalter.
Wie die anderen auf die "Königinmutter" kommen, weiß ich nicht. Ja, ich habe eine Tochter, die selbst schon fast vierzig ist, aber so überhaupt nichts von einer Königin an sich hat, die Ärmste. Die "Schwarze Witwe" allerdings hab ich mir schon redlich verdient, muss ich zugeben. Ich war dreimal verheiratet, immer mit älteren Männern, die leider Gottes, alle drei früh von der Bühne des Lebens abtreten mussten. Der Vorteil, den ich daraus ziehe, besteht darin, dass ich keinesfalls jeden Euro zweimal umdrehen muss.
Ein exzentrisches, extrem extrovertiertes und unverschämtes Weib war ich schon immer. Aber mein letzter Mann war es letztlich, der mich für die braven Freuden des Lebens - wie Blümchensex oder Monogamie - verdorben hat. Weil er selbst im Bett nicht mehr so konnte, wie er gern wollte, nutzte er meine Charaktereigenschaften gnadenlos aus, schleppte mich jedes Wochenende auf Swinger-Partys und sah genüsslich dabei zu, wie mich andere Männer durchfickten.
Ich muss gestehen: Das hat mir richtig Appetit gemacht. Seit Peter verstorben ist, gehe ich regelmäßig in einen Swinger-Club in der Nähe meiner Heimatstadt Wiesbaden, der direkt neben einer Polizeistation liegt und mir schon allein deshalb als allein stehender Besucherin ein angenehmes Gefühl der Sicherheit vermittelt. Ich bin Stammgästin in diesem Club und brauche seit ein paar Jahren weder Eintritt noch meine Getränke zu bezahlen. Obwohl mir das eigentlich total egal ist. Was mir dort am besten gefällt, das sind die Herrenüberschuss-Partys.
Ich liebe es, mich im Club von verschiedenen Männern hintereinander durchficken zu lassen - Safer Sex vorausgesetzt, natürlich. Es ist ein ungeheuer erregendes Gefühl, Dich bumsen und eine ganze Schar lüsterner, abschussgeiler Kerle zusehen zu lassen. Ich stelle mir dabei gerne vor, dass wir im Dschungel sind und dass da am Rande der Lichtung eine ganze Horde brünftiger Gorillas bereit steht, um über die Weiße Frau herzufallen. Ich bin dann Fay Wray, alias Ann Darrow, aus meinem Lieblingsfilm King Kong. Ab und zu winke ich mir gern noch einen Nebendarsteller mit besonders großem Schwanz & vielleicht etwas mehr Körperbehaarung als üblich an meine Seite, melke ihm ein bisschen den Schwengel und lass ihn dann quer über meine Brüste abspritzen. Da kann im Laufe eines Abends ganz schön was zusammen kommen, glaubt mir. Ich liebe den Geruch von Sperma, diesen leicht nussigen Duft, der mich an Kastanienblüten erinnert. Im Club kennt mich jede(r) als "Lady Di", und wenn ich dort an einem Herrenabend aufkreuze, kann ich mir direkt noch an der Bar eine Tanzkarte - beziehungsweise in meinem Fall: eine Fickkarte anlegen.
... \o/ ...
Ich bin ja ziemlich dick mit Annett und hab sie schon mehr als nur einmal gefragt, ob sie mich nicht mal in den Club begeleiten mag. Ich träume davon, mit ihr gemeinsam als Nonnenpaar verkleidet im Club aufzuschlagen und uns dort nebeneinander, meinetwegen sogar Hand in Hand ganz herrgottsmäßig durchleiern zu lassen. Aber mit Zuschauern hat es unsere liebe Frau A. nicht so. Und außerdem kann sie Kondome nicht ausstehen, sagt sie.
Aber vielleicht ändert sie ihre Meinung ja irgendwann einmal?
Wir sind 7 Frauen, 7 Freundinnen, 7
auf einen Streich, die 7 Golden Girls. Alle über 50. Alle selbstbestimmt
& alle glücklich im Rahmen des Möglichen. Hier erzählen wir ein
klein wenig über uns & legen mindestens 1 Geständnis darüber ab, was
uns (offen oder im Geheimen) antörnt.
Mutti ist die Beste (7)
Diana J. wird von ihren Freundinnen je nach Situation & Laune abwechselnd "die Schwarze Witwe", "Königinmutter" oder "Lady Di" gerufen. Sie ist seit Jahrzehnten Frau A.s beste Freundin; im Sinne von Freundin, nicht von Geliebter. Diana ist bekannt für ihre gewagten modischen Auftritte. Gerne trägt sie rücken- (oder soll ich schreiben: po-) offene Kleider, durchscheinende schwarze Blusen und trotz ihrer nicht mehr ganz schwerkraftresitenten Brüste niemals Büstenhalter.
Wie die anderen auf die "Königinmutter" kommen, weiß ich nicht. Ja, ich habe eine Tochter, die selbst schon fast vierzig ist, aber so überhaupt nichts von einer Königin an sich hat, die Ärmste.
Die "Schwarze Witwe" allerdings hab ich mir schon redlich verdient, muss ich zugeben. Ich war dreimal verheiratet, immer mit älteren Männern, die leider Gottes, alle drei früh von der Bühne des Lebens abtreten mussten. Der Vorteil, den ich daraus ziehe, besteht darin, dass ich keinesfalls jeden Euro zweimal umdrehen muss.
Ein exzentrisches, extrem extrovertiertes und unverschämtes Weib war ich schon immer. Aber mein letzter Mann war es letztlich, der mich für die braven Freuden des Lebens - wie Blümchensex oder Monogamie - verdorben hat.
Weil er selbst im Bett nicht mehr so konnte, wie er gern wollte, nutzte er meine Charaktereigenschaften gnadenlos aus, schleppte mich jedes Wochenende auf Swinger-Partys und sah genüsslich dabei zu, wie mich andere Männer durchfickten.
Ich muss gestehen: Das hat mir richtig Appetit gemacht. Seit Peter verstorben ist, gehe ich regelmäßig in einen Swinger-Club in der Nähe meiner Heimatstadt Wiesbaden, der direkt neben einer Polizeistation liegt und mir schon allein deshalb als allein stehender Besucherin ein angenehmes Gefühl der Sicherheit vermittelt.
Ich bin Stammgästin in diesem Club und brauche seit ein paar Jahren weder Eintritt noch meine Getränke zu bezahlen. Obwohl mir das eigentlich total egal ist. Was mir dort am besten gefällt, das sind die Herrenüberschuss-Partys.
Ich liebe es, mich im Club von verschiedenen Männern hintereinander durchficken zu lassen - Safer Sex vorausgesetzt, natürlich. Es ist ein ungeheuer erregendes Gefühl, Dich bumsen und eine ganze Schar lüsterner, abschussgeiler Kerle zusehen zu lassen. Ich stelle mir dabei gerne vor, dass wir im Dschungel sind und dass da am Rande der Lichtung eine ganze Horde brünftiger Gorillas bereit steht, um über die Weiße Frau herzufallen. Ich bin dann Fay Wray, alias Ann Darrow, aus meinem Lieblingsfilm King Kong.
Ab und zu winke ich mir gern noch einen Nebendarsteller mit besonders großem Schwanz & vielleicht etwas mehr Körperbehaarung als üblich an meine Seite, melke ihm ein bisschen den Schwengel und lass ihn dann quer über meine Brüste abspritzen. Da kann im Laufe eines Abends ganz schön was zusammen kommen, glaubt mir. Ich liebe den Geruch von Sperma, diesen leicht nussigen Duft, der mich an Kastanienblüten erinnert.
Im Club kennt mich jede(r) als "Lady Di", und wenn ich dort an einem Herrenabend aufkreuze, kann ich mir direkt noch an der Bar eine Tanzkarte - beziehungsweise in meinem Fall: eine Fickkarte anlegen.
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Ich bin ja ziemlich dick mit Annett und hab sie schon mehr als nur einmal gefragt, ob sie mich nicht mal in den Club begeleiten mag. Ich träume davon, mit ihr gemeinsam als Nonnenpaar verkleidet im Club aufzuschlagen und uns dort nebeneinander, meinetwegen sogar Hand in Hand ganz herrgottsmäßig durchleiern zu lassen.
Aber mit Zuschauern hat es unsere liebe Frau A. nicht so. Und außerdem kann sie Kondome nicht ausstehen, sagt sie.
Aber vielleicht ändert sie ihre Meinung ja irgendwann einmal?
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